Der mixolydische Modus ist ein diatonischer Modus der Dur-Tonleiter und wird oft als "Dominanttonleiter" bezeichnet. Er wird durch die Dur-Tonleiter mit einer verminderten siebten Stufe gebildet, was ihm einen charakteristischen Klang verleiht.
Im mixolydischen Modus besteht die Tonleiter aus der Grundnote, der großen Sekunde, der großen Terz, der reinen Quart, der reinen Quinte, der großen Sexte und der kleinen Septime. Dies bedeutet, dass die Tonleiter die gleichen Töne wie die Dur-Tonleiter hat, jedoch die siebte Stufe um einen Halbtonschritt vermindert ist.
Der mixolydische Modus wird oft in der populären Musik verwendet, insbesondere im Blues, Rock und Jazz. Er erzeugt einen "bluesigen" Klang und wird häufig verwendet, um Akkorde auf der Dominante (fünfte Stufe einer Tonart) zu begleiten oder zu improvisieren. Es ist auch ein beliebter Modus für Gitarrensolos.
Ein Beispiel für den mixolydischen Modus ist die Tonleiter C-D-E-F-G-A-Bb (B bemolliert). Sie lässt sich aus der Dur-Tonleiter C-D-E-F-G-A-B (B natürlicher) ableiten, indem die siebte Stufe vermindert wird.
Insgesamt hat der mixolydische Modus einen interessanten, leicht melancholischen Klang und wird häufig verwendet, um harmonische Spannung und Aufregung zu erzeugen.
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